Akzeptanz- und Commitmenttherapie

Was ist Akzeptanz- und Commitmentherapie?

ACT (wie englisch „handeln“ ausgesprochen) gehört in die Familie der Verhaltenstherapien. Der amerikanische Psychologe Steven Hayes und seine Mitarbeiter haben intensiv an einer Studie geforscht, wie wir das Denken lernen und wie das Denken unser Fühlen und Handeln beeinflusst. Daraus hat sich dann ACT entwickelt.

Mittlerweile ist es ein empirisch begründeter Ansatz, der neue und unerwartete Möglichkeiten aufzeigt, wie man mit den Irrungen und Wirrungen des Lebens umgehen und gleichzeitig glücklich und zufrieden sein kann.

Die 6 Kernprozesse der ACT:

  1. Defusion: Du bist nicht deine Gedanken
  2. Annahme und Akzeptanz von dem, was ist
  3. Verbindung mit dem, was ist
  4. die Position des Beobachters einnehmen
  5. sich über die eigenen Werte klarwerden
  6. engagiertes Handeln (in Richtung der eigenen Werte)

In den Punkten 1-4 überschneidet sich die ACT mit der Achtsamkeitspraxis, weshalb ich es so spannend fand, mich auch in der ACT fortbilden zu lassen.
(Ineko Köln, Ulf Jakobs 2021; ACT- Akademie, Valerie Kiel 2022)

Auch in diesem Fall betone ich: Ich bin keine Therapeutin, sondern Beraterin und Trainerin, und meine Angebote richten sich an Menschen, die selbstverantwortlich an sich arbeiten wollen, weil sie sich ein erfüllteres Leben wünschen.

Buchtipp: Russ Harris: „Wer dem Glück hinterher rennt, läuft daran vorbei“
(The Happiness Trap: Stop Struggling, Start Living)